Im zweiten Teil des Abends stand das Orchester im Mittelpunkt, das mit der „Symphonie classique“ von Prokofjew demonstrierte, welche Farbenvielfalt ein Orchester bewirken kann. Dabei zeigten die Prager eine solche Lust am Spiel, dass das Publikum – regelwidrig, aber enthusiastisch – schon nach dem ersten Satz in Applaus ausbrach, was besonders dem Konzertmeister ein verständnisinniges, fröhliches Lächeln entlockte. Überhaupt hatte man den Eindruck, dass das Kammerorchester mit seinem Dirigenten eine völlige Einheit bildete. Dieses harmonische Miteinander war bis in die letzte Ecke des kerzenbeleuchteten Raumes zu spüren.
Das blinde Verständnis füreinander kulminierte im musikalischen Höhepunkt des Abends, Dvoraks melodiensatter „Tschechischen Suite“, wobei Orchester und Dirigent geradezu miteinander verwoben. Solch eine voluminös klingende Suite, die mit so viel Herz, Begeisterung und sehr genauem Aufeinander hören, gespielt wurde, bekommt man nicht alle Tage zu hören.<a href="https://www.replica-watches.ca/category/replica-tag-heuer/">replica tag heuer</a>
09.08.2024 11:50
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8.6.2024 Strauss - Ein Heldenleben, H.G. Noren Kaleidoskop