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Artists > Chamber orchestras
Camerata Bohemica Prague
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Biographie
Zum HerunterladenDas Kammerstreichorchester Camerata Bohemica Praha wurde 2002 auf Initiative des Cellisten Tomáš Strašil gegründet, der vor allem einen Klangkörper für seine Soloauftritte schaffen wollte. Durch die Auswahl junger Berufsmusiker erhielt das Ensemble ein wesentlich höheres Potential, das es ermöglichte, bedeutende Werke internationaler und tschechischer Komponisten für die entsprechende Besetzung in origineller Form zu interpretieren.
Ein wichtiger Impuls für die Entwicklung des Ensembles war der Kontakt mit dem in Deutschland lebenden isländischen Dirigenten Gudni A. Emilsson, der in Deutschland tätig ist. Emilsson wurde auf die Qualität des Orchesters aufmerksam und realisierte mit ihm mehrere künstlerische Projekte. Aus den gegenseitigen künstlerischen Kontakten wurde 2005 eine dauerhafte Zusammenarbeit. Neben Konzerten in der Tschechischen Republik trat das Ensemble auch in Luxemburg und der Schweiz auf und gastiert regelmäßig in Deutschland, wo es unter anderem 2007 in Anwesenheit des Bayerischen Rundfunks das Internationale Musikfestival Oberstdorf eröffnete.
Es folgten erfolgreiche Konzertsaisons und der Beginn der Zusammenarbeit mit dem herausragenden Klarinettisten Dimitri Ashkenazy, mit dem das Orchester regelmäßig konzertiert.
Neben dem traditionellen Repertoire für Streichorchester stellt sich die Camerata Bohemica Prag auch neuen Herausforderungen, wie z.B. der Einstudierung und Aufführung eines neuen Tango-Programms mit Werken von A. Piazolla oder der Umsetzung anspruchsvoller Kammermusikwerke in den vervielfachten Klang der Streicher. So auch bei der CD-Einspielung, die neben Janáèek-Suiten auch Schuberts Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ in der Bearbeitung für Streichorchester von Gustav Mahler enthält.
Der Erfolg des Orchesters wird durch wiederholte Einladungen und begeisterte Pressestimmen dokumentiert.
In den vergangenen Jahren trat die Camerata Bohemica Prag auf zahlreichen Podien in Deutschland, Italien, Wien und Prag auf. Im Jahr 2023 brachte das CBP das Klarinettenkonzert von Yeremi Menuhin in der Interpretation von Dimitri Ashkenazy zur Uraufführung.
Die Zusammenarbeit mit führenden tschechischen und ausländischen Solisten wie Reinhold Friedrich, Serge Nakariakov, Dimitri Ashkenazy (Klarinette), Václav Hudeèek und Ara Malikian (Violine), Hans-Georg Schmeißer (Flöte), Rita Thiem (Trompete), Gilles Vonsattel (Klavier), Katarzina Mycka (Marimba), Chrostoph Hartmann (Oboe) u.a. ist für das Orchester sehr inspirierend.
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Camerata Bohemica Prag & G.A. Emilsson [494.54 kB] |